1. Data-Fatigue und -Down: Warum CMOs umdenkenmüssen
Der Konjunkturaufschwung hat sich auf 2025 verschoben. 2024 hat sich unter den CMOs zunehmend eine Unternehmensmüdigkeit ausgebreitet, die einer neuen Epidemie gleicht. Sie setzen zunehmend auf Sicherheit, auf Aktivitäten, die schonmal funktioniert haben. Der Druck, jede Investition bis auf den letzten Cent hinsichtlich ihres Einflusses und Geschäftserfolgs zu rechtfertigen, wird als unverzichtbarer Faktor betrachtet. Dieses Denken ist nicht neu, aber geht langfristig auf Kosten der Marke, da es keinen Raum für Experimentierfreudigkeit lässt.
Datengetriebenes Marketing allein, insbesondere durch reine Performance-Ansätze, ist langfristig nicht die Lösung. Wir brauchen ein KPI-Umdenken, denn Digital-KPI basierendes Marketing könnte bald seinen Höhepunkt erreichen: Alle Unternehmen investieren in dieselben Plattformen und Systeme, die zunehmend auf Automatisierung setzen. Diese Plattformen zu bespielen ist zum Hygienefaktor geworden. Wer nicht hier ist, wird kann gar nicht erstwahrgenommen. Und wer sich nicht durch Kreativität differenziert, will nichtwahrgenommen werden – auf der Plattform und außerhalb.
2. Agenturen: Kreativität, silofreie Innovation & Thought-leadership
Wie differenzieren sich Marken in zunehmend saturierten Märkten? Mit starken Partnern an ihrer Seite, die Perspektiven bieten, für Kreativität kämpfen und Innovation fördern. Wir glauben daher, dass Marken in Zukunft von jenen Agenturen, die Kreativität, Markenkompetenz und digitales Know-How vereinen – und so facettenreiche Projekte orchestrieren können – profitieren. Diese Kombination hat das Potenzial, transformative Veränderungen für Marken und Unternehmen zu bewirken.
Starke Marken profitieren jetzt schon von ihrer Marktpenetration, die ihre Marketingbudgets effektiver macht. Die Plattformökonomie verstärkt die Bedeutung starker Marken weiter, da KI und digitale Assistenten vermehrt etablierte Marken priorisieren werden. In einer Zukunft, in der die digitalen Assistenten die Nummer eins und zwei vorschlagen, wird es entscheidend sein, durch kreativen Markenaufbau die Sichtbarkeit zu sichern und die Algorithmen zu beeinflussen.
Für uns ist klar, Agenturen werden sich zunehmend in Richtung Markenführung, strategischer Beratung und silo freier Innovation entwickeln. Da immer mehr Aufgaben automatisiert und standardisiert werden, wird der Fokus darauf liegen intelligente Lösungen und kreative Denkansätze zu schaffen, die digitales und physikalisches vereinen, um Marken zu stärken. Damit Agenturen auch so wahrgenommen werden, muss ihr natürliches Thought-Leadership – auch durch Personal Branding – organisch in ihre Firmenkultur integriert und nach außen getragen werden.
3. Markenaktivitäten neu balancieren: Activation vs. Brandbuilding
Die ewige Diskussion. Was wir sehen: Budgetbeschränkungen veranlassen Marken dazu, ihre Marketinginvestitionen neu zu bewerten. Der Trend, stark auf aktivierungsbasierte (digitale) Werbung zu setzen, wird in den nächsten 1-2Jahren nachlassen, insbesondere da der Verlust der Nachverfolgbarkeit dessen Wirkung schmälert und Brand im Kontext von AI-Suchverhaltensveränderung vermehrt an Bedeutung gewinnen wird. Der Fokus liegt zunehmend auf der Schaffung von Markenerlebnissen, die kulturell resonieren, Emotionen auslösen und auf einer tieferen, menschlichen Ebene Bedeutung haben. Wir glauben daher, dass der Markenaufbau wieder an Bedeutung gewinnt. Hier liegt der Schlüssel darin, ein Gleichgewicht zwischen Investitionen in langfristige Markenstrategien und kurzfristigen Verkaufsaktivierungen zu finden, wie Binet & Field es seit 2013 vorschlagen. HINT: 60/40. Das richtige Gleichgewicht ist dennoch sehr individuell; es hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, wieder Größe, dem Reifegrad, der Innovationskraft eines Unternehmens, der Kategorie und viele mehr. In jedem Fall erwarten wir von CMOs in Zukunft eine sorgfältigere Bewertung, wo Marken ihr Kommunikationsbudget einsetzen.
4. Nische ist Pop: Marken müssen 2025 dynamischer werden
Nischenkultur ist die neue Popkultur. Das Verständnis ihrer Feinheiten, um diesen Gemeinschaften Mehrwert zu bieten, wird in den kommenden Jahren ein Wachstumstreiber sein. Gängige Markentheorie sagt, dass Marken durch Konsistenz eine langfristige Bedeutung zu entwickeln – and that’s true. Um jedoch für Nischenkulturen relevant zu sein, müssen dynamischere Denkweisen angenommen werden, denn Marken sind nur, was sie in den Köpfen der Menschen sind. Daher müssen sie bereit sein, unterschiedliche Bedeutungen zu akzeptieren, umvielfältige Assoziationen zu ermöglichen. Der Twist dabei ist diese Bedeutung sowohl für die Marke, als auch für die Nische, mit der sie sich identifizieren möchte, konsistent zu halten.
Nehmen wir zum Beispiel den Anime-Bereich. Ein Bereich, der in den letzten fünf Jahren einenormes Wachstum verzeichnet hat und Fandoms aufweist, die sich mit der Loyalität zu Sportmannschaften vergleichen lassen. Luxusmodemarken haben das erkannt und testen zunehmend diesen Bereich durch Kooperationen mit bekannten Studios: LOEWE x Studio Ghibli oder Jimmy Choo, die eine Schuhkollektion im Sailor Moon-Thema kreierten. Diese Marken versuchen, relativ unerschlossene Zielgruppen zu erreichen, um in weniger überfüllten Märkten außergewöhnliche Berührungspunkte zu finden. Sie akzeptieren, dass es sich hierbei um gebrandete Inhalte und nicht um kontrollierte Werbung handelt – was zu unterschiedlichen Bedeutungen für die Marke führen kann. Wir erwarten 2025 mehr Brand-Collabs in dieser Form auch in anderen Kategorien zusehen.
5. Mensch mit Maschine: Von Junioren in Agenturen
Mensch und Maschine finden immer neue Wege zu kooperieren. KI ist seit 2024 in den Agenturen tief verankert – sie agiert als die neuen 'Juniors' und begleitet den gesamten Workflow. Stichwort: Effizienzsteigerung. Doch trotz dieser neuen Unterstützung bleibt klar: Kreative Exzellenz entsteht nicht durch Maschinen, sondern durch den Menschen. Während KI repetitive Aufgaben und Prozesse abwickeln kann, liegt der Mehrwert in der menschlichen Kreativität, dem strategischen Denken, Empathie und der Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge zu neuen Ideen zu formen.
2025 stellt sich die Frage, wie diese menschliche Kreativität durch Werkzeuge für divergentes Denken – wie z.B. eine unsystematische & experimentierfreudige AI - supplementiert werden kann. Gerade aber in Zeiten von Rezessionen und Krisen nehmen Automatisierungstools („Salesforce-ierung“) ihren festen Platz in der Marketingwirtschaft ein. Dennoch bleiben sie Werkzeuge, die das Fundament für menschlich getriebene Ergebnisse schaffen. Spannend: Hier bekommen diese SAAS-Tools in den nächsten Jahren massive Konkurrenz durch AI-Agents (mehr dazu im folgenden Punkt).
6. AI wird persönlicher: Notebook LM & ConversationalAI-Agent Voiceflow
Die Fülle an AI-powered Tools lässt nicht nach. Notebook LM& Conversational AI zeigen hier zwei spannende Entwicklungen, die einsgemeinsam haben: Den Nutzer*innen mehr Kontrolle geben.
Notebook LM
Notebook LM ist ein persönlicher, konversationsbasierter KI-Forschungsassistent, der darauf ausgelegt ist, den Weg von der Information zur Erkenntnis zu erleichtern. Powered by Googles Gemini Pro 1.5 ermöglicht es, mit deinen Quellen zu interagieren – und Antworten in einem Format zu erhalten, das dir am besten passt: Text, Podcasts, Lernhilfen, Fernsehdrehbücher und mehr.
Just remember, du bist, was du isst – das gilt auch für Wissen. Die Qualität des Outputs hängt von den Quellen ab. Ein zusätzlicher Vorteil: Notebook LM nutzt deine Eingaben nicht, um sich selbst zu trainieren. Deine Informationen und Gespräche bleiben privat – wenn es so gewollt ist. Während viele Use Cases sich auf private ‘Second-Brain’-Erstellungen zur Reduktion von Information-Overflow oder kleine kollaborative Forschungsprojekte konzentrieren, werden neue Möglichkeiten entstehen, wenn zusätzliche Funktionen hinzugefügt werden. Beispielsweise, die Integration multimedialer Quellen, sowie die Erzeugung multimedialer Antworten.
Conversational AI-Agent Voiceflow
Im Gegensatz zu einem AI-Agenten funktioniert ein Chatbot wie ein Frage-Antwort-Spiel nach festen Regeln. Solange du das Richtige sagst, antwortet er korrekt. Aber wehe, du weichst vom Skript ab! AI-Agenten wie beispielsweise Voiceflow sind da smarter: Sie verstehen dich auch, wenn du dich mal anders ausdrückst, behaltenden Kontext eines Gesprächs im Kopf und können darauf reagieren. Das macht sie perfekt für den Kundensupport, Sprachassistenten oder sogar interaktive Lernplattformen. Sie sind die nächste Generation an digitalen Gesprächspartnern, die nicht nur Antworten ausspucken, sondern verstehen, was du meinst.
Voiceflow, digitalwerk & Webflow
Im digitalwerk nutzen wir das Low-Code-Tool Voiceflow, mit dem sich AI-Chatbots für Kundenservice, Onboarding und Sales ohne Programmierung erstellen lassen. Voiceflow unterstützt auch die Einbindung bestehender GPTs und ermöglicht eine personalisierte Kundenkommunikation entlang der gesamten Customer Journey. Das kanadische Unternehmen mit 52 Mitarbeitenden und über 75.000 Nutzern bietet eine API für einfache Anbindungen an Plattformen wie Webflow und Shopify.
Webflow und andere Low-Code-Plattformen setzen ihren Wachstumstrend fort und erobern zunehmend den Enterprise- und B2B-Markt. Mit benutzerfreundlichen Funktionen unterstützt Webflow Unternehmen dabei, ihre Marke effektiv zu präsentieren und den Wert ihrer Angebote zu steigern – was sich positiv auf Besucherzahlen und Umsätze auswirkt. Ein Beispiel dafür ist der erfolgreiche Launch von BYD Austria in 2024, der diesen Trend bestätigt.
Als zertifizierte Webflow-Partneragentur mit langjähriger No-Code-Erfahrung unterstützen wir Marketingteams dabei, interaktive und performante Websites schnell und effizient zu erstellen – ohne die üblichen Hürden wie begrenztes technisches Know-how, langwierige Entwicklungsprozesse oder Kommunikationslücken zwischen Design und Entwicklung. In diesem Jahr ist die Webflow Plattform noch besser geworden. Die neue Website Experience Platform (WXP) von Webflow bietet erweiterte Analyse- und Optimierungstools wie „Webflow Analyze“ und „Webflow Optimize“, die detaillierte Performance-Daten sowie A/B-Tests und KI-gestütztes A/B-Testing direkt in Webflow ermöglichen. Der neue Page Builder erleichtert das schnelle Erstellen von Landingpages, während die GSAP-Integration ansprechende Animationen ermöglicht. Diese Fortschritte stärken unseren Fokus, innovative, personalisierte und leistungsstarke Web-Erlebnisse für unsere Kunden zu schaffen.
7. „Zero Clicks“ & Gen AI – Performance & SEO brauchenDiversifizierung
Ein wichtiger Trend, der durch KI weiter verstärkt wird, ist„Zero Clicks“ – Suchmaschinen beantworten Fragen direkt, ohne auf externe Websites zuleiten. Dies erschwert SEO und SEA erheblich, da die Plattformen daran interessiert sind, Nutzer*innen auf ihren eigenen Seiten zu halten und mehr Werbemöglichkeiten zu schaffen. Die generative KI verschärft diese Problematik noch weiter, da sie das traditionelle Modell untergräbt, bei dem Content-Anbieter durch Traffic von Suchmaschinen profitieren. Diese Entwicklung könnte das Performance-Marketing fundamental verändern. Wir empfehlen, zu diversifizieren und sich nicht nur auf eine Plattform zu verlassen. Zuvor wird es durch die KIaber in der Kampagnen Einbuchung und Ausspielung noch einen Peak geben. Die automatisierten P-Max Kampagnen, oder auch Microsoft Performance Max, Pinterest Performance+, Amazon Performance+ und Meta Advantage+ spielen 2025 eine große Rolle. Jedoch hat dieses Optimierungs- und Effizienz-Mantra dann auch ein Ende, weil nur Stereotypen in den Zielgruppen bedient werden. Alle nutzen dieselben Tools, arbeiten mit denselben Vermarktern und Plattformen zusammen.
Mit Funktionen wie Circle to Search hat Google die bildbasierte Suche sehr stark gepusht. Aufbauend auf Google Lens bringt diese AI-gestützte Technologie die visuelle Suche vom Nischenbereich in den Mainstream. Da Google kürzlich die Ergebnisse von Circle to Search erweitert hat – jetzt mit AI-Zusammenfassungen, Knowledge Panels und mehr – ist es für Marken entscheidend, sich optimal darauf einzustellen. Für SEO-Experten wird es noch wichtiger Descriptions, Bildname, EXIF-Daten und andere Parameter zu optimieren – vor allem im E-Com könnte das an Bedeutung gewinnen. Circle to Search and Buy Apple wird hier 2025 auch in Europa nachziehen.
Mit der fortschreitenden Entwicklung der Sprachtechnologie wird „speakable content“ zu einem Schlüsselelement in zukünftigen SEO-Strategien. Marken sollten sich darauf einstellen, dass Menschen immer häufiger mit ihren Smart Assistants interagieren, anstatt zu tippen. Hier sind vier Bereiche, in denen speakable content die SEO-Trends 2025 prägen wird:
- Voice Search Optimization: Durch die steigende Nutzung sprachgesteuerter Geräte müssen Inhalte an natürliche Sprache und fragebasierte Formate angepasst werden.
- Conversational SEO: Optimierung für natürliche Sprachmuster wird essenziell, um von Smart Assistants in den Suchergebnissen bevorzugt zu werden.
- Content-Format: Inhalte sollten in leicht verdauliche Abschnitte wie Bullet Points oder Listen gegliedert werden, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, von Sprachassistenten ausgewählt zu werden.
- Brand Interaction: Dialogbasierte Inhalte schaffen neue Möglichkeiten für die Interaktion mit Usern über Plattformen wie Google Assistant oder Apple Intelligence im Jahr 2025.
8. Flexibler Charakter: Brand Design Systeme
In einer Welt, die von dynamischen Plattformen wie TikTok und Instagram geprägt ist, wird klar: Branding geht weit über das Logo hinaus. Dieses verliert zunehmend an Bedeutung, da flexible und dynamische Branding-Systeme in den Vordergrund treten. Marken, die langfristig erfolgreich sein wollen, müssen visuell ansprechend und gleichzeitig anpassungsfähig bleiben, um an verschiedenen Touchpoints relevant zu bleiben.
Die Herausforderung besteht darin, die Balance zwischen Konsistenz und Anpassungsfähigkeit zu finden. Ein statisches Logo reicht nicht aus, um auf dynamischen Plattformen zu resonieren. Marken brauchen modulare Designsysteme, die sich flexibel an verschiedene Kontexte und Zielgruppen anpassen, ohne dabei ihre Identität zu verlieren. Das erfordert Geschick, aber auch das Wissen und den Willen verschiedene Bedeutungen für die eigene Marke zuzulassen.
Ein Beispiel dafür ist PayPal. Wie das Magazin Brand New beschreibt, bietet das neue Design eine „more streamlined, flexible, and relatively sophisticated design foundation for PayPal to build on in different ways and speak to multiple audiences.“ Das Logo tritt in den Hintergrund, während das Gesamtbild der Marke vielseitiger und anpassungsfähiger wird.
Ein zweiter Trend: Die Rückkehr zum Charakter
Ein weiteres Beispiel ist Burberrys Rebranding von 2023. Dieser Wechsel hat einen deutlichen Shift in der Branding-Welt markiert. Mit der Rückkehr des Equestrian Knight-Icons und einer Anlehnung an das historische Logo stellt Burberry wieder Persönlichkeit und Charakter in den Mittelpunkt – ein klares Signal dafür, dass Marken zunehmend auf ihre Wurzeln zurückgreifen, um mehr emotionale Tiefe und Authentizität in ihre Identität zu integrieren.
9. Flexible Module: Der Standard im Webdesign
Die Zukunft des Webdesigns liegt klar in der Modularität. Component-Based Design ermöglicht es, visuell ansprechende und gleichzeitig funktional vielseitige Module zu entwickeln, die flexibel eingesetzt und angepasst werden können. Ein Vorreiter dieses Trends ist Lattice, wo aufwendige Designelemente wiederholt verwendet werden, ohne an visueller oder funktionaler Qualität zu verlieren. Design und Funktionalität verschmelzen hier zu einer Einheit, die Marken dabei unterstützt, konsistent und dennoch dynamisch zu bleiben.
Ein weiteres Beispiel liefert die Website von BYD Austria. Durch den Component-Based Ansatz haben Marketingabteilungen die Möglichkeit, Module basierend auf Kund*innendaten und Analytics-Informationen gezielt anzupassen. Diese Flexibilität ermöglicht es, die Webseite nicht nur visuell ansprechend zu gestalten, sondern auch ihre Performance kontinuierlich zu optimieren. Kund*innen sind in der Lage, ihre Module dynamisch zu gestalten und auf Basis von Datenanalysen zu verändern, was sowohl die Usererfahrung als auch die Conversion-Rate verbessern kann.
Anstatt starren Layouts zu folgen, können Marken ihre Websites modular gestalten und kontinuierlich weiterentwickeln. Anbieter wie Webflow spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie bieten kreativen Teams die Tools, um ihre Ideen ohne technische Barrieren umzusetzen und gleichzeitig die Vorteile eines flexiblen, komponentenbasierten Systems voll auszuschöpfen. So wird Webdesign nicht nur effizienter, sondern auch kreativer und anpassungsfähiger.
Fazit
2025 wird ein Jahr der Neuausrichtung – alte Formeln sterben. Während datengetriebenes Marketing an seine Grenzen stößt, wächst die Bedeutung echter, emotionaler Markenerlebnisse. Wer vorne mitspielen will, darf nicht nur Klickzahlen sammeln, sondern muss auch Geschichten erzählen und verkörpern, die Menschen aus ihrer Gleichgültigkeit reißen.
Diese Menschen schaffen ihre eigenen Bedeutungen mit einer Marke. Das Wichtigste ist, diese Bedeutungen in eine günstige Richtung zu lenken. Modulare Designs und dynamische Branding-Systeme helfen auf schnellen Plattformen wie TikTok und Instagram, eine gewünschte Markenidentität zu fördern. Werkzeuge wie Voiceflow & Webflow unterstützen dies, indem sie den Spagat zwischen kreativer Freiheit und Effizienz meistern – und so Marketingteams befähigen, Kommunikation schneller und persönlicher zu gestalten.
Die Herausforderung für 2025 ist ein Spiel aus Balance & Anpassungsfähigkeit. Wer den Mut hat Bewährtes infrage zu stellen und experimentierfreudig in die Markenzukunft schaut, wird 2025 sicherlich kein Eigentor schießen.